Abdruck aus:
ES IST NICHTS, NUR PAPIER,
UND DOCH IST ES DIE GANZE WELT
(Peter Høeg)

Papiertheater aus der Sammlung Schenstrøm
Hg. Doris Weiler Streichsbier
Oldenburg 1998
Kataloge des Landesmuseums Oldenburg Bd. 10
ISBN -3- 930537 - 07 - 9
 

© Landesmuseum Oldenburg
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Antje Tietken

Sammler - Spieler - Vereinsmitglieder:
Lebendiges Papiertheater in Dänemark

Noch heute ist die Papiertheaterkultur in Dänemark weitaus lebendiger als vergleichsweise in Deutschland. Dies verwundert nicht, betrachtet man die langjährige Tradition von noch jetzt bestehenden dänischen Papiertheatervereinen und -clubs.

Zu Beginn dieses Jahrhunderts war die Buchhandlung von Carl Larsen in Kopenhagen mit ihren großen Schaufensterauslagen voller Theaterbogen der eher zufällige Treffpunkt engagierter Papiertheaterspieler und -sammler (Abb.47). Bereits im Jahr 1918 finden sich in Kopenhagen interessierte Männer zusammen, um gegenseitig ihre selbst in Szene gesetzten Vorstellungen auf den häuslichen Papiertheaterbühnen zu besuchen. Die Männer: Lehrer, Ärzte, Rechtsanwälte oder Kaufleute, meist mittleren Alters, trafen sich regelmäßig, um ihre Erfahrungen auszutauschen und einander ihre mit Spannung erwarteten Inszenierungen mit zum Teil selbstgemalten Dekorationen vorzuführen.

Abb. 47
Schaufensterauslagen von Carl Larsens Buchhandlung, als sich der Laden noch in der Kobmagergade 42 in Kopenhagen befand
Abbildung aus F. Zacharie, Før og Nu, IV. Teil, S. 52
 

Mittelpunkt dieses vermutlich ersten Kreises dieser Art in Dänemark wurde schließlich Alfred Jacobsen (1853-1924). Jacobsen selbst war leidenschaftlicher Papiertheaterspieler und als Lithograph Betreiber einer auf Papiertheaterbogen spezialisierten Verlagsanstalt. Von Februar 1880 bis November 1881 hatte er insgesamt 24 Heftchen mit dem Titel "Souflören !" (Der Souffleur) herausgegeben (Abb. 48).



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Auf fast 400 Seiten bekam der Leser hierin Anweisungen zur Anfertigung eines Papiertheaters und Tips zur Inszenierung verschiedener Stücke. In seiner Einleitung formuliert der Autor seine Motive: Er erzählt über die verschiedenen Probleme, die Kinder zu Hause mit ihrem Papiertheater haben könnten, und wie diese schließlich durch den "guten Souffleur" behoben werden können.1

Abb 48
Alfred Jacobsen, Souflören !
Hft 1, Kopenhagen 1880.
Abbildung aus Georg Gade,
Theatergeschichte im Spiegel des Kindertheaters,
Kopenhagen, 1971, S. 284

Nach dem Tode Jacobsens im Jahr 1924 nannte sich die Gemeinschaft zu dessen Ehren "Suffløren" (Abb. 49). Wer Mitglied dieses höchstens 15 Personen umfassenden Kreises werden wollte, mußte ein Stück vorspielen und wurde nur aufgenommen, wenn es dem kritischen Publikum gefiel. Der jetzt organisierte Zusammenschluß und der regelmäßige Austausch untereinander ließen zudem den Bedarf an bestimmten Dekorationen erkennen, und man wandte sich mit der Bitte um die weitere Herausgabe einiger Standarddekorationen, wie Möbel- oder Freiluftsetzstücke, an den Nachfolger des Alfred Jacobsen Verlages Vilhelm Prior.2 Außerdem bat man Plattenfirmen um die Aufnahme spezieller Geräuschplatten.

Gespielt wurde zu dieser Zeit auf, wie man es heute sagen würde, alte traditionelle Art, mit live gelesenen oder gesungenen Texten. Die Spieler standen beidseitig des Theaters. Die weiblichen Rollen wurden von der "Frauenseite" gespielt und gesprochen, die männlichen Parts von der "Königsseite". Bereits fertiggebaute Bühnenbilder zum schnellen Szenenwechsel waren noch nicht üblich, statt dessen hingen bis zu 30 Vorhänge an einem Schnürboden, den der Spieler neben seiner Rolle als Puppenführer und Sprecher noch zusätzlich zu bedienen hatte. In der Theatersaison 1927 wurde erstmals Musik aus einem Radio zur klangvollen Beendigung einer Vorstellung genutzt.3 Die Entdeckung dieses neuen Mediums führte zu weiteren Experimenten. So versuchte man parallel zu einer Radioübertragung dasselbe Stück auf dem Papiertheater zu spielen - ein Versuch, der gut gelang.

Fortwährend waren die Spieler auf der Suche nach Möglichkeiten zur Vervollkomnung des Bühnenbildes. So lud



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Abb 49
Der alte Papiertheaterclub "Suffløren" im Jahr 1929.
Obere Reihe von rechts:
Bürochef Borberg, Steuerprüfer Madsen, Kapitän Jørgensen, Großhändler Sternow,
Malermeister Klink, Østerberg, Maschinenmeister Blumensen und der Arzt Dr. Østerby jun.
Sitzend von rechts:
Dr. Eilsckou- Holm, Gemeindelehrer Barfoed- Møller, Rechtsanwalt Winstedt und Großhändler Ericksen.
Titelseite des Vereinsblattes 'Suffløren', Nr.6, 1958, S. 135,
LMO 17.000/47.15,6



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man zu den Clubtreffen hauptberufliche Theatermaler wie Michael Bang-Sørensen oder Hjalmar Berth ein. Letzterer hatte von 1909 bis in die dreißiger Jahre hinein viele Dekorationen für den Alfred Jacobsen Verlag und dessen Nachfolger Prior geschaffen. Die Maler stellten den Papiertheaterspielern einfache Dekorationen als Leihgabe zur Verfügung und gaben Anweisungen zum perspektivisch richtigen Zeichnen der Bühnenausstattungen.

Das größte Experimentierfeld lag sicherlich auf dem Gebiete der Bühnentechnik. Interessant war beispielsweise die Nutzung kleiner elektrischer Motoren zum Antrieb einer Mühle auf der Bühne, bislang nutzte man lediglich Federkraft zur Erzeugung von Bewegung. Der jeweils Spielende machte es sich zum, Ziel, seine Zuschauer mit immer außergewöhnlicheren Effekten zu überraschen. So war das Publikum fasziniert von beweglichen und mechanischen Papierfiguren, auf die sich eines der Clubmitglieder spezialisiert hatte. Eine Figur auf der Bühne war mit Hilfe eines Magneten in der Lage, eine Laute an die Hand zu nehmen, sich diese über die Schulter zu legen, um schließlich darauf zu spielen. Ein Diener mit einem Kerzenständer in der Hand betrat die Szene, stellte den Ständer auf einen Tisch und setzte seinen Weg fort, oder ein König mit Harnisch und Rüstung kam herein, klappte das Visier hoch und legte sein Schwert ab.4 Weiter gab es schaukelnde Trapezkünstlerinnen, feuerspeiende Drachen oder mit den Flügeln schlagende Vögel.

Besondere Aufmerksamkeit im Kreis erregten die für das Papiertheater so revolutionären Neuerungen wie die Figurenführung von unten oder die Verwendung von Grammophonplatten.

Bei dieser neuen Möglichkeit der Figurenführung stand der Spieler nicht mehr an der Seite der Bühne, sondern saß unter dem Bühnenboden mit dem Rücken zum Publikum (Abb. 50). Das Bestreben dieser Erfindung war, die Figuren 'menschlicher' zu bewegen. Ein Ansatz zur Behebung dieses Problems

Abb. 50
Figurenführung von unten beim Papiertheater.
Abbildung aus dem Vereinsblatt 'Suffløren', Nr. 6, 1946, S. 65,
LMO 17.000/47.3,6



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lag bereits in der Verwendung beidseitig bemalter Figuren, die durch eine drehbare Führungsschiene bewegt werden konnten. Dennoch war es auch für diese im Profil oder en-face gezeichneten Figuren kaum möglich, die Bühne auf 'natürlichem' Wege, d.h. durch einen geraden Abgang aus dem Bühnenraum heraus, zu verlassen. Sie konnten durch die seitliche Figurenführung lediglich über die Seiten abgehen. Die Führung der Figuren von unten brachte die größte mögliche Bewegungsfreiheit. Es war sogar möglich, eine Figur eine senkrecht in den Bühnenraum hineinführende Treppe herunterkommen zu lassen.5

Der Direktor des Folkemuseums in Lyngby Kai Uldall hatte 1941 erstmals auf diese Weise gespielt, und auch die Bühne von Helge Schenstrøm ist neben der Figurenführung von der Seite auf diese Art zu bespielen gewesen.

Die Verwendung von Grammophonplatten war eine weitere Neuerung für das Papiertheater und gerade für die Bearbeitung von Opern von großer Bedeutung. Vordem mußten Singspiel- oder Opernbearbeitungen live hinter der Bühne gesungen werden, was natürlich wesentlich mehr Aufwand erforderte, als das einfache Abspielen einer Platte. Poul Rademacher, ein Spieler, von dem auch in der Sammlung Schenstrøm eine Reihe von handgemalten Dekorationen erhalten geblieben ist, war einer der ersten, der sich Grammophonplatten, abgespielt auf einer doppelt spielenden Tonanlage, zu Nutzen gemacht hatte. Auf zwei Plattenspieler wurden Pappscheiben gelegt, die nur die Stellen auf der Schallplatte freigaben, an denen die Nadel heruntergesetzt werden sollte. Dies ersparte das ständige Aufpassen auf den genauen Musikeinsatz (Abb. 51). Auch Helge Schenstrøm scheint unter Zuhilfenahme von Platten gespielt zu haben, denn zu der Sammlung gehören rund 600 Schellackplatten, z.T. nur mit Geräuschen, aber auch Opern, Schlagern oder Märschen.

Abb. 51
Poul Rademacher beim Bedienen seiner Tonanlage.
Das Zusammenspiel von Rede und Gesang wird von einem eigens konstruierten Kontrollarm reguliert. Abbildung aus unbekannter Zeitschrift,
LMO 17. 000/48.1
 

Wie jeder Verein waren auch die Papiertheaterspieler um die Werbung immer neuer Mitglieder bemüht. Schon 1927 veranstaltete der Club "Suffløren" eine Ausstellung im Postkartenkiosk des Tivoli Vergnügungsparks in Kopenhagen, um das Hobby einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Laufe der Jahre wuchs dann eine jüngere Spielergeneration, der auch Helge Schenstrøm angehörte, nach und hatte neue Ideen zur Förderung des Papiertheaters.
 


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Der Grundgedanke war nun, sich in einem gesamtdänischen Verein zu organisieren. Die eigentliche Idee wurde bei einem Treffen Poul Rademachers, Svend Løvgreens und Hugo Olsens, dem Leiter der Papiertheater-Abteilung von Carl Larsens Buchhandlung in Kopenhagen, geboren. Mit Unterstützung Jean Belvigs von der Zeitschrift 'Familienjournal' wurde am 4. Dezember 1943 in Kopenhagen die "Dänische Modelltheatergesellschaft" gegründet.6 Unter der Leitung des ersten Vorsitzenden Svend Løvgreen fand im Januar des Jahres 1945 die erste Generalversammlung des neuen Vereins, bestehend aus zwischenzeitlich 349 Mitgliedern und 22 Clubs, statt. Sogleich wurde beschlossen, daß sich die verschiedenen schon bestehenden kleineren Clubs, aber auch einzelne Spieler in den jeweils größeren Städten zu einem lokalen Kreis zusammenschließen sollten, um effektivere Vereinsarbeit leisten zu können. Solche Kreise entstanden in Kopenhagen, Odense, Arhus, Aalborg und Esbjerg.

Zu dem schließlich im März 1945 gegründeten 'Kopenhagener Kreis' gehörten Papiertheaterclubs mit den Namen "Thalia", "Heda" oder der "Vanløse Modelteater Club", aber auch einzelne bislang noch nicht organisierte Spieler wie Helge Schenstrøm mit seinem 'Dania Theater'. Von den wenigen noch lebenden Mitgliedern des alten "Suffløren" Clubs meldeten sich auch einige in dem neuen Verein an, sie galten unter den Jüngeren immer als die "Feinen Alten" oder die "Erhobenen".7

Neuartig an dieser Vereinigung war die explizite Förderung von jugendlichen Papiertheaterspielern. In dem Juniorclub des Vereins standen die älteren erfahrenen Spieler den jungen Regisseuren mit Rat und Tat zur Seite.

Vorderstes Ziel des Kopenhagener Kreises war der Bau eines Kreis- oder Versuchstheaters zum Experimentieren mit möglichen Bühnentechniken. Des weiteren sollten auf dieser Bühne regelmäßig besonders sehenswerte Aufführungen der Mitglieder gezeigt werden (Abb. 52). In den Anfangsjahren befand sich das Kreistheater in den Hinterräumen der Hofbuchhandlung Vilhelm Priors. Allerdings war dieser Platz keineswegs ideal, denn es konnte nicht die ganze Saison von Oktober bis März hier gespielt werden, da im Dezember und Januar in diesen Räumlichkeiten die Weihnachtsausstellung und der Januarverkauf stattfanden.

Abb. 52 Der Juniorclub des Kopenhagener Kreises probt auf der Kreisbühne in den Hinterräumen von Vilhelm Priors Buchhandlung. Abbildung aus unbekannter Zeitschrift, LMO 17.000/48.1



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Ebenso wie im Club 'Suffløren' gab es vielerlei Aktivitäten im Kreis: An sogenannten Demonstrationsabenden wurden seltene, vergriffene oder handgemalte Dekorationen vorgeführt. Zum Verfeinern der eigenen Arbeiten bot sich der in der Sammlung Schenstrøm mit zahlreichen Werken vertretene Maler Alex Secher an, der auch gleichzeitig Vereinsmitglied war. Er gab den Mitgliedern zu festgelegten Terminen Kurse im Zeichnen von selbstgemachten Dekorationen. Bei regelmäßigen Tausch- und Auktionsabenden bot sich für Interessierte die seltene Gelegenheit, vergriffene Bogen und Dekorationen aus Dänemark, aber auch ausländisches Theaterzubehör, zu erwerben. Man war intensiv um Kontakte zu tschechischen, französischen, englischen oder auch deutschen Papiertheaterspielern, -sammlern und -verlagen bemüht. Bei den Kreistreffen wurden Listen für im Ausland zu bestellende Dekorationen geführt. Des weiteren beschränkte man sich beim Spiel nicht nur auf lediglich dänische Ausstattungen, manche Stücke wurden beispielsweise ausschließlich mit tschechischen Dekorationen gespielt. Andere Spieler mischten in ihren Bühnenbildern mehrere Dekorationen verschiedener Nationalität. Durch die Beitragszahlungen der einzelnen Mitglieder, sie betrugen 1945 für Erwachsene 6 Kr. und für Jugendliche 3 Kr. im Jahr, war es zudem möglich, Archivarbeit zu leisten. So wurde ein TextarchIv angelegt, in dem alle existierenden Texte für das Papiertheater gesammelt wurden. Die Mitglieder konnten je nach Bedarf darauf zurückgreifen.

Wichtigstes Bindeglied zwischen der Dänischen Modelltheatergesellschaft und den einzelnen Spielern und Kreisen war das Vereinsblatt "Suffløren". Nach Vorbild des von Alfred Jacobsen 1880/81 herausgegebenen Anleitungsheftes "Souflören !" erschien dieses Blatt seit dem Januar 1944 sechsmal jährlich. (Abb. 53) Neben Neuigkeiten aus den verschiedenen Kreisen wurden hierin vor allem technische Probleme erörtert. In einer Rubrik "Min bedste Dekoration" (Meine beste Dekoration) waren besonders schöne Bühnenbilder der einzelnen Mitglieder abgebildet.

Dieses Blatt erscheint heute noch und steht bereits im 55. Jahr. Es verweist auf ein noch immer aktives Vereinsleben rund ums Papiertheater. Ein wichtiger Grund für die große Popularität dieses Hobbys in Dänemark stellte zurückblickend sicherlich die hier intensiv betriebene Zusammenarbeit zwischen den Verlagen, die Dekorationsbogen druckten, den Buchhandlungen, welche die Bogen vertrieben, und letztlich den kaufenden Spielern und Sammlern dar.

Schon an der Gründung des Clubs "Suffløren" war eine Verlagsbuchhandlung maßgeblich beteiligt. Ebenso weisen die Mitgliedschaft von Alfred Jacobsen oder auch einiger für den Jacobsen Verlag zeichnender Künstler, wie beispielsweise Johannes Klinck, auf einen fruchtbaren Austausch untereinander hin. Die Spieler konnten sich durch ihre guten Beziehungen zu den Verlagen 'maßgeschneiderte' Dekorationen drucken lassen. Andererseits profitierten die Verleger, indem sie den Markt direkt kontrollieren konnten und weniger Absatzschwierigkeiten durch bedarfsorientierte Fertigung hatten.

Doch trotz dieser langen Tradition sieht selbst heute in Dänemark die Zukunft des Papiertheaters zumindest in den großen Städten nicht mehr so optimi-



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stisch aus. Bereits Ende der sechziger Jahre gingen die im Kopenhagener Kreis gegebenen Vorstellungen und die Einladungen der Spieler untereinander zurück. Man saß nun lieber vor dem Fernseher, als Papiertheaterstücke zu inszenieren. Und auch die vom Computer bestimmte Zeit der neunziger Jahre läßt wenig Raum für so nostalgische Hobbys wie Papiertheater. Aber zum Glück gibt es sie noch, die Liebhaber, die die kleine Bühnenwelt wieder zum Leben erwecken.

Abb 53
Titelblatt der ersten Ausgabe
des Vereinsblattes 'Suffløren',
Nr. 1, 1944, S. 1,
LMO 17.000/47.1,1


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Anmerkungen

1 Alfred Jacobsen, Souflören !, Nr. 1, 1880 

2 Alfred Jacobsen übergab im Jahr 1919 seine Verlagsrechte an Vilhelm Prior. 

3 Die Angaben folgen der von Theodor Madsen und später von Svend Løvgreen zusammengefaßten Geschichte des alten Papiertheaterclubs "Suffløren", in: Suffløren, Nr.6, Dezember 1958 - Nr.3, März 1960. 

4 Theodor Madsen/Svend Løvgreen, Geschichte des alte Papiertheaterclubs "Suffløren", in: Suffløren, Nr. 1, 1960, S. 38 

5 Kai Uldall, Figurenführung, in: Suffløren, Nr.3, 1947, S. 81-82 

6 Taage Nielsen, Ein alter Puppentheatermann erzählt. Interview mit Poul Rademacher, übers. aus dem Dänischen v. Karin Reimers, in: Suffløren, Nr.3, August 1997, S. 275 

7 Taage Nielsen, Ein alter Puppentheatermann .... 1997, S. 275