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Anti- Psychiatrie im
Film
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Wir, das sind 4 Leute aus der Filmgruppe,
haben uns entschlossen, das Thema Psychiatrie in unserer Filmarbeit nochmal
aufzugreifen. Die Beschäftigung mit der Psyche zieht im Moment weite
Kreise- besonders in der Linken hat sich im Rahmen der Subjektivitätsdiskussion
(Therapie) ein wahrer Psychoboom breit gemacht.
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Wir möchten mit unserer Filmarbeit
zur Verdeutlichung der gesellschaftlichen Funktion von Psychiatrie nämlich
der Ausgrenzung und Verwaltung abweichenden Verhaltens, also ihre Rolle
als soziale Kontrollinstanz und politisches Disziplinierungsmittel aufzeigen.
Allerdings ist das nicht nur anhand von Filmen möglich - das Material,
das uns zur Verfügung steht ist leider sehr begrenzt und kann nur
beschränkt Information vermitteln. Den einzigen Film der auch mögliche
Alternativen aufzeigt, NESSUNO O TUTTI (Keiner oder alle) haben wir nicht
bekommen.
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Die Filme lassen sich ganz grob in drei
Abschnitte gliedern: der erste, der eine Entwicklung zum „psychiatrischen
Fall“ aufzeigt, drei Filme, die sich mit der Anstaltssituation beschäftigen
und der letzte Film, der die Stigmatisierung eines „psychiatrischen Falles“
darstellt.
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Wir würden es ganz dufte finden,
wenn im Rahmen der Psychiatrie- Reihe eine Diskussionsveranstaltung zustande
käme - wir versuchen, so etwas vorzubereiten. Auf alle Fälle
wollen wir ein Papier erstellen, in dem wir mehr Informationen über
den desolaten Zustand der psychischen Versorgung geben.